WENN WEIHNACHTEN ANDERS IST.

Es ist nicht gerade eine Zeit für Jingle Bells, Oh, Winter Wonderland: Dieses Jahr ist Weihnachten wirklich anders, so dass sogar die traditionelle Acqua dell'Elba Playlist für die Feiertage eine andere Bedeutung bekommen hat.
Schon im Titel wollten wir es all jenen widmen, die es verstehen, zu reisen, ohne sich zu bewegen: natürlich beim Hören eines Liedes, aber auch, indem sie sich von den Empfindungen transportieren lassen, die ein Parfüm vermittelt.
So starten wir im Sportwagen mit dem Jamiroquai-Klassiker "Travelling without moving", der der Playlist ihren Titel gibt, und bewegen uns während des gesamten Hörens mit der nötigen Leichtigkeit von einem Track zum nächsten: Dabei helfen uns junge Bands wie die Monophonics, die die Atmosphären des britischen Blue Eyed Soul heraufbeschwören können, große Klassiker wie der Jazzmusiker Lee Morgan, geheimnisvolle Gestalten wie Pan Amsterdam, der seine Musik vom Jazz in den Underground-Hip-Hop verwandelt hat und suggestive und berauschende Klänge kreiert.
Ziel? Australien mit den Avalanches zum Beispiel, die uns daran erinnern, dass Musik uns erheben kann ("Music makes me high" ist der ausgewählte Song aus ihrem Repertoire), Kanada mit Mildlife, wo man "Rare Air" atmen kann, die elektronische und Ambient-Atmosphären in einer angenehmen Tanzatmosphäre verbindet, bis hin zu den Niederlanden mit Benny Sings mit seinem Falsett, das uns an die raffinierten Atmosphären von Michael Franks in seinem "Sunny Afternoon" erinnert.
Und die Stimmung ist genau das, nämlich die eines sonnigen Nachmittags, an dem man auf den Noten dieser Songs träumt und darauf wartet, sie zu leben, vielleicht auf einer "Rainbow Road" wie der von Dan Kye, dem neuseeländischen Produzenten und Dee-Jay, der Sie mit seiner Beschwörung der Fusion-Atmosphäre des unsterblichen Weather Report sogar an Silvester zum Tanzen bringt. Zu Hause tanzen, im Kreise einiger weniger Intimer, aber mit Stil!
Fröhliche Feiertage voller Musik, denn: die komplette Playlist finden Sie auf Spotify.