PAS 24000

Im Jahr 2023 hat Acqua dell’Elba den Zertifizierungsprozess nach der Norm PAS 24000 begonnen, einem freiwilligen internationalen Standard, der vom British Standards Institution (BSI) entwickelt wurde und einen strukturierten Rahmen für die Steuerung und kontinuierliche Verbesserung der sozialen Leistung einer Organisation bietet.
PAS 24000 hat das Ziel, Unternehmen bei der Schaffung gemeinsamen Wertes zu unterstützen, indem faire Arbeitsbedingungen, die Achtung der Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette, Transparenz gegenüber den Stakeholdern sowie ethische Integrität in den Unternehmenspraktiken gefördert werden.
Zu den zentralen Elementen, die der Standard fordert, gehören:

• die Einführung einer Sozialpolitik, die mit den erklärten Verpflichtungen des Unternehmens übereinstimmt;

• die Einrichtung interner Meldekanäle, auch anonymer, um eine zeitnahe Bearbeitung möglicher Probleme zu fördern;

• die aktive Einbindung der Beschäftigten, beispielsweise durch kollegiale Gremien wie das Social Performance Team;

• die Festlegung messbarer sozialer Ziele und die regelmäßige Bewertung der erzielten Leistungen;

Die Einführung von PAS 24000 fügt sich in den strategischen und entwicklungsorientierten Weg von Acqua dell’Elba ein, der zunehmend auf integrierte Nachhaltigkeit ausgerichtet ist und die zentrale Rolle der Menschen und Beziehungen innerhalb der Organisation hervorhebt.
PAS 24000 ist auf jede Art von Organisation anwendbar, unabhängig von ihrer Art oder Größe oder von den Produkten und Dienstleistungen, die sie herstellt oder anbietet.
Die Einführung eines Sozialmanagementsystems ist eine strategische Entscheidung, die das Unternehmen bei der Verbesserung seiner sozialen Wirkung unterstützt und eine solide Grundlage für weitere nachhaltige Entwicklungsinitiativen und -programme darstellt.
Was bedeutet die Umsetzung von PAS 24000 für eine italienische Organisation, die bereits alle verbindlichen Vorschriften einhält, und welche Chancen ergeben sich daraus?

Die Organisation muss die gesetzlichen Anforderungen aufnehmen und Prozesse zur kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie ihres Einflusses auf alle Interessengruppen einleiten.
Es müssen daher wirkungsvolle Mechanismen zur Förderung des Humankapitals durch die Anwendung der Plan-Do-Check-Act-Methode und die Definition von Leistungszielen entwickelt werden.
Das Unternehmen muss eine soziale Unternehmenspolitik erstellen, die alle Anforderungen des Standards sowie ethisches und integres Verhalten in der Geschäftstätigkeit umfasst.
Das Managementsystem muss einen Due-Diligence-Prozess im Bereich der Menschenrechte vorsehen, um Risiken negativer Auswirkungen zu verhindern, zu beseitigen oder zu mindern.
Es muss außerdem die Einbindung der Beschäftigten sicherstellen und eine Analyse der Bedürfnisse und Erwartungen aller Stakeholder vorsehen.
Das Unternehmen muss sich des Konzepts eines „existenzsichernden Lohns“ im eigenen operativen Kontext bewusst sein.
Der kontinuierliche Verbesserungsprozess muss auch die Beschäftigten und weiteren Stakeholder berücksichtigen, und das Unternehmen muss die erzielten Ergebnisse regelmäßig intern und extern kommunizieren.

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